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Falkland Inseln


200 Inseln, auf denen gerade mal 2.700 Menschen, verteilt auf 12.000 km² leben und dazu noch 650 km westlich der Ostküste und das seit knapp 200 Jahren unter britischer Herrschaft:

das sind die Falkland-Inseln, berühmt geworden durch den Falkland-Krieg im Jahre 1982. In der Hauptstadt Stanley leben rund 2.000 Menschen. Hier ist es mit durchschnittlichen 5°C recht kalt, ausserdem ist es windig und es regnet viel.

Alles in allem eine recht unwirtliche Gegend, die erst durch die Entdeckung der Europäer zu leben erwachte. Vorher waren die Inseln unbewohnt.

Obwohl zu Großbritannien gehörend, hat die Insel eine eigene Währung, das Falkland-Pfund. Die Menschen leben hier hauptsächlich vom Fischfang und von der Schafzucht, beziehungsweise vom Export der Wolle.
Es gibt hier keine nennenswerte Industrie ausser ein paar Fischverarbeitungsfabriken. Ölfelder vor der Küste und die Erschliessung derselbigen ab 2008 könnten das unter Umständen ändern.
Auf der Südinsel gibt es gerademal eine ausgebaute Straße, dafür existiert ein GSM-Netz. Mittlerweile sind die Falkland-Inseln auch touristisch interessant. Es gibt einige Kreuzfahrtgesellschaften, die auf ihren Südamerika-Rundfahrten die dort Halt machen und Ausflüge in die teils noch unberührte Natur anbieten.
Der Anflug aus England dauert rund 18 Stunden und zählt damit zu den längsten Flugreisen.


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