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Quito (San Francisco de Quito)


Quito (San Francisco de Quito)

Auf knapp 3.000 m Höhe liegend ist die Hauptstadt des Landes Ecuador nach Guayaquil gleichzeitig auch die zweitgrößte Stadt des Landes.

Auf einer Fläche von rund 300 km² leben ca. 1,4 Millionen Menschen. In Sichtweite mehrerer aktiver Vulkane wurde die Stadt durch selbige im Laufe der Jahre schon mehrmals verwüstet. Quito zählt mit 3.500 Jahren zu den älteren Städten des Landes. Die Neugründung der Stadt durch die spanischen Eroberer fand 1534 statt.

Die hauptsächlich aus der Kolonialzeit stammende Altstadt ist noch weitgehend intakt und beherbergt zahlreiche Denkmäler, über 100 Kirchen und 55 Klöster, was unter anderem dazu führte, dass Quito 1978 als erste Stadt in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
Die 1572 geweihte Kirche Iglesia de San Fransicso zählt zu den imposanten Bauten, eben so wie La Basilica, eine Kirche im gotischen Stil.

In Quito gibt es auch viele interessante Museen. In der Neustadt befindet sich das Nationalmuseum. Parks Im Nordosten der Stadt befindet sich der 6 Hektar große Parque La Alameda mit Monumenten aus dem Jahr 1785.

Mit einem Gondellift gelangt man zu einer Aussichtsplattform auf dem Berg Pichincha in 4.000 m Höhe. Seit über zehn Jahren gibt es einen O-Bus-Linienverkehr mit eigenen Fahr- und Haltespuren. Der Flughafen liegt im Nordteil der Stadt und gilt aufgrund der Lage als einer der gefährlichsten weltweit. Im Ostteil der Stadt wird bis 2009 ein neuer Flughafen gebaut. Seit 2000 ist der US-Dollar offizielles Zahlungsmittel, der Sucre wurde abgeschafft.


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