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Vor- und Frühgeschichte




Noch ist nicht hinreichend geklärt, wer die ersten Einwanderer in Südamerika Südamerika waren und wie sie überhaupt dahin kamen.

Es gibt Wissenschaftler, die meinen, es könnten polynesische Seefahrer sein, andere wiederum vermuten, dass es Europäer gewesen sein könnten. Leider konnte bisher keine der zahlreichen Thesen auch nur annähernd bewiesen werden.

Was man allerdings beweisen kann, ist der Gebrauch von Steinwerkzeugen. Diese Funde lassen sich auf ein Alter von rund 9.000 Jahren datieren.

Auf dem Gebiet des heutigen Peru etwa findet man die Lauricocha-Höhle auf 4.000 m Höhe, die erst 1957 entdeckt wurde. Die dort gefunden Gebeine werden auf ca. 9.000 Jahre geschätzt.
In der Guitarrero-Höhle im Andenhochland fand man auch Textilien, Mais und Bohnen, die man auf 9.500 Jahre schätzte. Sämtliche gefundenen Waffen aus der frühgeschichtlichen Zeit Südamerikas deuten darauf hin, dass ab ca. 11.000 v.Chr. hier Menschen lebten und sich von der Jagd ernährten.
Egal, ob auf der St. Elena Halbinsel in Ecuador, wo man die gefundenen menschlichen Überreste auf ca. 10.000 Jahre schätzte oder in Südperu, wo man Knochenharpunen fand, die 11.000 Jahre alt sein mögen.
Auch die in Süd-Argentinien gefunden Knochenschaber, Messer und Knochenahlen sind Teile eines Puzzles, dass hoffentlich eines Tages komplett zusammengesetzt werden kann, um uns eine Bild aus der Frühzeit des Kontinents zu liefern.


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