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Lima


Groß-Lima, also Lima und Callao und Rundum zählen mittlerweile knapp 8 Millionen Einwohner.

Die größte Stadt Perus ist 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden. Das Centro historico, also die historische Altstadt hat sicher dabei eine Rolle gespielt. Der Plaza Mayor, der zu den schönsten Palästen der Stadt zählt ist ein guter Ausgangspunkt für Rundgänge durch die Altstadt.

Übrigens ist der Brunnen dort aus dem Jahre 1651 und der Nullpunkt für alle Entfernungen in Peru.

Im Stadtteil San Isidro liegt der Parque el Olivar, dieser Olivenhain wurde erstmalig 1560 angelegt und ist weitgehend original erhalten.
Ein Schrein der besonderen Art ist Huaca Huallamarca, eine 1.500 Jahre alte Pyramide, erbaut von den legendären Inkas, mitten in der Stadt.
Sehenswert auch die Catedral de Lima. Die Kathedrale stammt aus dem Jahre 1746. In der Kirche liegen die Überreste von Fransisco Pizarro, dem spanischen Conquistador, der das Inkareich Anfang des 16. Jahrhunderts erobert hatte.
Ausserdem gibt es hier noch ein kleines Museum religiöser Kunst rechts des Hauptaltars.

Der Regierungspalast Palacio de Gobierno steht an derselben Stelle, an der einst der Palast Pizarros stand. Montags bis Samstags um 12 Uhr kann man sich dort die Wachablösung mit Kapelle anschauen.
Der Palacio de Arzobispo steht direkt neben der Kathedrale. Es handelt sich hierbei um eine Rekonstruktion aus dem Jahre 1924.
Im Ortsteil Surco Monterrico liegt das Museo Oro de Peru, wie der Namen vermuten lässt, handelt es sich um ein Museum, in dem historische Goldarbeiten ausgestellt werden.
Mitten in der Stadt im Stadtteil Miraflores können Sie sich bei schönem Wetter an den Strand legen oder durch einen der vielen Parks schlendern, die hier im Laufe der letzten Jahrzehnte angelegt wurden. Ausserdem liegen hier Überreste vergangener Kulturen, nämlich die Ruinenstätte Huaca Pucllana aus der Zeit 500 n.Chr. Daneben gibt es auch ein Museum und einen historischen Park zu besichtigen.

Zu den wichtigsten Museen der Stadt gehört zweifelsohne das archäologische Museum Rafael Larco Herrera, in dem fast ausschliesslich Fundstücke aus der Zeit vor der spanischen Invasion zu betrachten sind. Dort sind mittlerweile Fundstücke aus 3.000 Jahren archiviert.
Freunde alter Eisenbahnen kommen im Parque Redukto No. 2 Sanctuario Historico voll auf ihre Kosten. Dort wurde ein historischer Dampfzug samt Eisenbahnstation wiederaufgebaut; gleichzeitig ist es auch eine Gedenkstätte an den salpeterkrieg zwischen Chile und Peru.

Übrigens gibt es in Lima so gut wie kein öffentliches Transportnetz. Lediglich die 2003 eröffnete und auch nur 10 km kurze Tren Urbano existiert in öffentlicher Hand. Alle anderen Verkehrsmittel wie Busse und Taxen sind in privater Hand. Also gibt es auch keine Haltestellen. Wer mitfahren möchte, macht dies durch Handzeichen deutlich.


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